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  Bastelecke
 

Heute wollen wir Euch mal zeigen, das es wirklich sehr einfach ist, ein einfaches Hair-Rig zu bauen.

Dazu benötigt Ihr folgende Dinge:

Haken mit Öhr in der gewünschten Größe

Vorfachmaterial (geflochtene Schnur) in der gewünschten Stärke und Farbe

evtl. Tönnchenwirbel (ohne Karabiner) in der gewünschten Größe

Schrumpfschlauch

Hier auf dem Bild seht Ihr die benötigten Materialen.

Als Erstes schneidet Ihr Euch die gewünschte Vorfachlänge von der geflochtenen Schnur von der Rolle. Dabei schneiden wir immer ca. 5cm mehr ab, damit man während des Bindevorgangs immer noch „Luft“ zum Variren hat.

An einem Ende bindet Ihr eine Schlaufe, die später für den Boiliestopper vorgesehen ist. Danach nehmt Ihr den Haken und fädelt von Hinten her die Schnur durch die Öse. Zieht das Vorfachmaterial soweit, bis Ihr mit der gewünschten Länge des „Haares“ zufrieden seid. Wir benutzen Längen zwischen 1 und 2 Zentimeter. Ihr wisst ja am Besten, welche Boiliegröße Ihr fischt.

Im nächsten Schritt nehmt Ihr die nach vorne gezogene Schnur und wickelt diese ca. 5 Mal um den Hakenschenkel. Dann schiebt Ihr das Ende der Schnur wieder von Hinten durch das Hakenöhr und zieht anschließend das vordere sowie das hintere Ende der Montage fest. Dabei kann man die umwickelte Schnur etwas mit Spucke anfeuchten. Aber bitte mit Vorsicht, Ihr wisst ja wie scharf die Haken sind!!!





Als Nächstes bindet Ihr wieder eine Schlaufe an dem länger stehenden Ende der Montage. Das ist die Schlaufe, die Ihr später in den Wirbel einschlauft oder einhängt.

Schlauft nun (wenn gewünscht) den Karabinerwirbel ein. Die Vorfachlänge könnt Ihr wunderbar während des Bindevorgangs anpassen.

Nun ist das Vorfach fast fertig. Fehlt nur noch die Montage des Schrumpfschlauches.

Schneidet Euch die gewünschte Länge ab und schiebt diese über die Einhängeschlaufe bis über den Hakenschenkel.


Der Schlauch sollte ungefähr einen halben Zentimeter bis 8 mm über den Hakenschenkel stehen. Anschließend benutzt Ihr vorsichtig ein Feuerzeug um den Schlauch zu schrumpfen. Ihr könnt das auch über einem Wasserbad machen. Dafür muss das Wasser nur kochen. Bevor der Schlauch erkaltet, könnt Ihr ihn noch in Position bringen, in dem Ihr das längere Vorfachmaterial leicht nach Unten zieht. Der Schlauch bewirkt, das sich der Haken während der Aufnahme vom Fisch so in Position dreht, das er sicher im Fischmaul greifen kann.




Auf den Bildern könnt Ihr die einzelnen Schritte nachvollziehen.

Fertiges Hair-Rig bestückt mit 16 mm Bloody Chicken Boilies.


Viel Spaß beim Nachbauen der Hair-Rigs.

 



BAUANLEITUNG für eine Räuchertonne



Hier zeigen wir Euch wie Ihr mit wenigen Hilfsmitteln, für kleines Geld, eine Räuchertonne selbst bauen könnt.

Als Material benötigt Ihr:

eine Blechtonne (am Besten eine, die nicht von Innen beschichtet ist und mit einem Deckel versehen ist)
eine Bohrmaschine oder einen Akkuschrauber
einen 4er Metallbohrer
einen 8er Metallbohrer
eine alte Konservendose oder eine ähnliche Blechdose
eine alte Gußpfanne oder Schale aus Blech zum Auffangen des heruntertropfenden Fettes
3 Schlossschrauben mit passenden Muttern
3 passende Unterlegscheiben
2 Metallwinkel
ein Räucherthermometer
ein Stück Holz als Griff
ein Billiggrill (drei Beine)
eine alte Fahrradfelge (es werden die Speichen benötigt)
2-4 Blechschrauben (als Befestigung für den Griff)
2 Holzschrauben, damit das Holzstück mit den Metallwinkeln verbunden werden kann
einen alten Grillrost (muß vom Durchmesser in die Tonne passen)
einen kleinen Schlosserhammer

Die Blechtonne sollte mindestens einen Durchmesser von 300 mm haben und Ihr solltet darauf achten, das diese geschweißt ist. Ist die Tonne nicht geschweißt und zum Beispiel nur gelötet, kann es passieren, das sie während des Räucherns an der Naht platzt!
Außerdem ist es von großem Vorteil, wenn die Tonne über einen passenden Deckel verfügt.


BAUANLEITUNG

Als erstes nehmt Ihr Euch ein Stück Holz (z. B. eine alte Holzstange einer Stilgarnitur) und sägt es auf die gewünschte Länge. In unserem Fall haben wir eine alte Gardinenstange genommen und diese auf 160 mm Länge abgelängt. Anschließend nehmt Ihr jeweils für  Rechts und Links je einen Metallwinkel und schraubt diesen mittels einer Holzschraube fest. Nun habt Ihr den Griff für den Deckel. Als nächstes legt Ihr Euch den Griff  mittig auf den Deckel und zeichnet die Befestigungslöcher an. Jetzt könnt Ihr den Griff zur Seite legen und mit dem kleinen Metallbohrer die Befestigungslocher bohren. Nachdem Ihr die Löcher gebohrt habt könnt Ihr jetzt den Griff mit den Blechschrauben am Deckel befestigen. Jetzt könnt Ihr noch in den Deckel, am Besten am äußeren Rand, mehrere Löcher bohren. Dies ist notwendig, damit der Rauch abziehen kann.

Der nächste Schritt besteht darin die Tonne auf die Seite zu legen und vom Boden her ungefähr 150 mm in Richtung Deckel zu messen und anzuzeichnen. Dies macht Ihr  dreimal. Achtet darauf das die Löcher einen Abstand von ca. 330 mm zu einander haben und wirklich auf gleicher Höhe gebohrt werden. Nach dem Bohren der 3 Löcher steckt ihr in jedes Loch je eine Schlossschraube mit je einer Unterlegscheibe und schraubt von Innen je eine Mutter darauf. Nun habt Ihr die Auflagefäche für den alten Grillrost auf dem Ihr dann den Fisch liegend räuchern könnt.

Wenn Ihr die Fische hängend räuchern wollt, bohrt Ihr seitlich mehrere Löcher gegenüberliegend etwas unterhalb des oberen Randes in die Tonne. Als Halterung zum hängend Räuchern steckt Ihr in die gebohrten Löcher alte Fahrradspeichen. Fahrradspeichen, die übrig bleiben könnt Ihr zu Haken biegen, um die Fische daran aufzuhängen. Dafür könnt Ihr die Speichen an einem Ende mit einer Metallpfeile leicht anschleifen, damit sie spitz sind und besser durch den Fisch gesteckt werden können.

Kommen wir nun zu der Befeuerung und dem Behältnis für die Räucherspäne.
Für die Befeuerung benutzt Ihr einen billigen Dreibeingrill. Darauf stellt Ihr die Tonne. Zwischen der Räuchertonne und der Grillschale sollte noch ein wenig Platz vorhanden sein, damit Ihr die Holzkohle oder das Holz entzünden könnt. Ihr könnt auch ruhigen Gewissens Holzkohle zum Befeuern verwenden, da die Holzkohle nicht in direkten Kontakt zum Fisch kommt!



Das Behältnis für die Räucherspäne könnt Ihr auf den Boden der Räuchertonne stellen. Dieser Behälter heizt sich genügend auf um die Räucherspäne zum Rauchen zu bringen. Das kann eine alte Konservendose (z.B. eine kleine Maisdose) sein oder ein anderes kleines Blechgefäß. In unserem Fall ist es eine herzförmige Blechdose von einem Billigdiscounter.

Diese Dose durchbohrt Ihr mit dem größeren Metallbohrer mehrmals von der Seite, so dass der Rauch durch die Löcher in die Tonne ziehen kann.

Auf den Behälter der Räucherspäne könnt Ihr nun noch die alte Pfanne stellen, damit das abtropfende Fett aufgefangen werden kann.

Bevor Ihr das erste Mal räuchert, solltet Ihr die Räuchertonne ohne Fisch durchheizen, damit sich eventuelle Schadstoffe wie Lack oder Ähnliches wegbrennen können.


Und jetzt noch ein kleiner Sicherheitshinweis:

Während des Räucherns die Tonne bitte nicht ohne Schutzhandschuhe anfassen, da die Tonne sich sehr stark aufheizt. Es gibt im gut sortierten Baumarkt Schutzhandschuhe, die für Arbeiten mit heißen Gegenständen geeignet sind!
Bitte immer den Räuchervorgang beaufsichtigen! Es kann immer etwas Unvorhersebares passieren!
Wenn möglich einen Eimer Wasser zum Löschen daneben stellen oder im besten Fall einen Feuerlöscher benutzen!
Und wie auch beim Grillen immer vorsichtig mit Feuer sein!!!


Und jetzt haben wir Euch genug belehrt und wünschen Euch viel Spaß beim Nachbauen und einen GUTEN APPETIT ! ! ! 


Außenansicht Räuchertonne


Griff der Räuchertonne


Innenansicht mit Halterung für Grillrost


Innenansicht mit Behälter für die Räucherspäne


Innenansicht mit Abtropfschale



Räuchertonne im Einsatz


Geräucherte Brasse


Regenbogenforelle


Viel Spaß wünschen wir Euch beim Nachbauen und räuchern und natürlich einen: GUTEN APPETIT ! ! ! 



BASTELANLEITUNG für einen einfachen Schwimmer (Pose)

Wir wollen euch einmal zeigen was man sich für Ausrüstungsgegenstände selbst bauen bzw. basteln kann. Man muß nicht immer das teure Zubehör im Geschäft kaufen!


Hier habe ich mal im Winter mir einen Spaß erlaubt und einen Schwimmer selbstgebastelt. Welche Utensilien ihr dafür braucht seht ihr auf den Bildern. Einfach mit einem Holzbohrer oben und unten ein Loch ins leere Überraschungsei bohren, einen Strohhalm aus Kunsstoff durchschieben und mit Sekundenkleber fixieren. Dann etwas Angelschnur durch den Strohhalm ziehen (es macht keinen Unterschied ob monofile oder geflochtene Angelschnur) und ein Tönnchenwirbel einknoten , am längeren Ende des Strohhalms an der Schnur ein Klemmblei befestigen und dieses in den Strohhalm vorsichtig einziehen. Danach am unteren Ende mehrere Schrotbleie an der Schnur befestigen und ebenfalls in den Halm einziehen. Vorher kann man noch eine Gummiperle auf die Schnur ziehen, wie auf den Bildern zu sehen ist.
 
Am längeren, offenen Strohhalmende kann man als Verschluß zerschnittene Gehörschutzstöpsel einfügen und das Ganze mit Sekundenkleber versiegeln. Natürlich kann man auch vorher ein paar Bleikugeln in das Ü-Ei einarbeiten. Um dem Ganzen noch ein bißchen Farbe zu verpassen, kann man in den gewünschten Farben den Schwimmer noch lackieren. Ich habe das mit dem ausgemusterten Nagellack meiner Lebensgefährtin gemacht. Ihr könnt aber auch handelsüblichen Modellbaulack verwenden.

Viel Spaß beim Nachbasteln!


BASTELANLETUNG für einen festen Knicklichthalter

Beim Nachtangeln auf Aal ist mir folgende Idee eingefallen!



Mittels eines 6er Dübels habe ich mir einen festen Knicklichthalter an meine Karpfenrute gebaut! Das ist einfacher als man denkt. Einfach den Dübel mittig kurz vor der Rutenspitze mit Sekundenkleber fixieren. Anschließend mit Sternzwirn mehrmals umwickeln und das ganze ebenfalls mit Sekundenkleber verkleben. Der Optik wegen kann man dann noch die Knicklichthalterung mit schwarzem Nagellack anpinseln. Am besten pinselt man mehrere Schichten Lack darauf! In diese Knicklichthalterung passt hervorragend ein handelsübliches Knicklicht, einfach reinstecken und gut ist. Die Halterung behindert auch nicht beim Auswerfen oder im Drill!

Viel Spaß beim Nachbasteln!



 
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