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  Angelberichte 2014
 

 

Angelbericht Schmöldesee / Brandenburg ( 27.09.2014 -04.10.2014 )

Am 27.09.2014 war es endlich soweit, wir traten unseren Angelurlaub in Neubrück / Brandenburg am Schmöldesee an.

Die Anfahrt von Fulda verlief ohne Staus oder anderer Probleme. Die Autobahnen Richtung Berlin / Brandenburg sind wirklich sehr gut ausgebaut. Es gab kaum Baustellen und wenn doch waren diese maximal 2 Kilometer lang.

Mit einer Pause von einer halben Stunde auf dem Rasthof Teufelstal haben wir knapp 6 Stunden von Fulda nach Neubrück gebraucht.


Allerdings sind wir nicht direkt nach Neubrück gefahren, sondern machten noch einen Halt in Königs Wusterhausen bei Coca´s Angelladen. Es ist ein gut ausgestatteter Laden mit einer sehr freundlichen Bedienung. Die Preise sind im Schnitt okay, allerdings sind die Karpfenköder, wie z.B. Boilies, etwas zu teuer. Man muss aber auch dazu sagen, das Coca alias Holger Lukas (Besitzer und Geschäftsführer) die richtig teuren Boilies aus England im Sortiment hat.

Raubfischangler haben dort aber auch eine sehr gute Auswahl an verschiedensten Ködern und Zubehör.


Nach erfolgreichem Einkauf im Angelgeschäft, kauften wir noch in den hiesigen Einkaufsmärkten ein und setzten unsere Fahrt nach Neubrück fort. In Neubrück angekommen war es zunächst sehr einfach den Weg zur Anglersiedlung Schmöldesee zu finden. Nach einigen hundert Metern sehr holpriger Betonplattenwege standen wir mitten im Wald! Ca. 500 Meter vor der Anglersiedlung wussten wir zuerst nicht mehr wo wir lang fahren sollten, da ab dort an keine Beschilderung mehr vorhanden war. Nach einer Stunde der Suche, fanden wir aber dann doch unser Ziel. Kleine Bemerkung am Rande: Die Zufahrt zu der Anglersiedlung besteht aus Betonplatten aus der NVA-Zeit. Wer ein tiefergelegtes Fahrzeug besitzt, sollte möglichst vorsichtig und langsam diese Wege benutzen. Die Gefahr ist sehr groß, das man sich etwas am Fahrzeug abreisst.





Als wir endlich an der Anglersiedlung ankamen, wurden wir von einem netten Hausmeister begrüßt und erhielten unsere Schlüssel für das Tor und den Bungalow. Die Bungalows sind ebenfalls aus der Ära der NVA, wurden aber 2010 Innen komplett renoviert. So findet man Laminat und Pvc-Boden vor. Die Wände sind mit Raufaser tapeziert und die Wände der Küche und des Badezimmers sowie der Boden des Bades sind mit Fliesen ausgelegt. Der Bungalow hat eine gesamte Wohnfläche von gut 48qm. Es gibt 2 Schlafräume, eine Küche, ein Bad und ein Wohnzimmer. In den Schlafräumen sind jeweils 2 Betten aufgebaut. So kann man auch mit mehreren Personen dort übernachten. Die Küche ist voll ausgetattet, lediglich Geschirrhandtücher muss man selbst mitbrinden. Zum Übernachten sollte man auch seine eigene Bettwäsche mitbringen, man kann sie aber auch dort mieten. Die Außenwände der Bungalows bestehen aus verdichtetem Pressholz und sollten mal dringend isoliert werden, da bei hoher Luftfeuchtigkeit z.B. Bettwäsche klamm wird.


Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten erkundeten wir das Gebiet. Die Anglersiedlung liegt sehr sehr ruhig gelegen in einem riesigen Kiefernwald. Wer also richtige Ruhe und Entspannung sucht und noch dazu die Natur genießen möchte, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle. Der Schmöldesee liegt ungefähr 100 Meter entfernt zu den Bungalows. Es gibt die Möglichkeit, von einem der 3 Stege, vom Ufer aus zu angeln oder man mietet sich ein Ruder- oder Motorboot und befährt die DAV-Gewässer. Der Schmöldesee gehört zu einer Bundeswasserstraße, somit ist Schleppangeln verboten.


An unserem ersten Angeltag mieteten wir uns ein Ruderboot, das schlägt mit 6 € am Tag zu Buche. Wir erkundeten zuerst den Schmöldesee.


Wir fuhren auf die gegenüberliegende Seite der Anglersiedlung und machten ein paar Würfe mit unseren Spinnruten. Best Friend fing nach ca. 10 Würfen einen kleinen Rapfen von ca. 35cm Länge. Leider musste er ihn wieder schwimmen lassen, da das Mindestmaß in Brandenburg für Rapfen bei 50cm liegt. Ein paar Würfe später konnte ich dann auch einen Rapfen erwischen, dieser war maßig.


Wer noch nie einen Rapfen an der Rute spüren konnte, sollte sich mal unbedingt vornehmen, einen zu fangen. Dieser Fisch knallt förmlich auf den Köder und liefert einen super spannenden Drill. Rapfen kann man sehr gut finden. Sie rauben meist an der Oberfläche nach kleinen Fischen. Dabei gibt es richtig laute Schläge an der Oberfläche. Ein wirklich wahnsinnig tolles Erlebnis.

Nach diesen 2 Fängen ruderte Best Friend auf den Hölzernen See und wir machten einige weitere Würfe am Schilfgürtel, doch leider ohne Erfolg.


Insgesamt erkundeten wir ungefähr 7 Kilometer Gewässerstrecke auf den Schmöldesee, Hölzernen See und Klein Köriser See. Nach unserem ersten Angeltrip auf den Seen musste Best Friend sich erst mal 2 Stunden hinlegen, da das Rudern doch sehr anstrengend war.

Am Abend gingen wir auf den Grillplatz und bereiteten uns ein paar Grillsteaks zu und machten uns ein gemütliches Lagerfeuer.


Im Nachbarbungalow wohnte ein Anglerpärchen aus Hildburghausen bzw. Schmalkalden. Wir freundeten uns an und unternahmen einen Nachtangeltrip an ein kleines Flüsschen. Wir hatten sehr viel Spaß mit Dominic und Daniela. Hatte richtig Feeetz gemacht. Einen Tag vor unserer Abreise mussten die beiden allerdings abreisen, da ihr Angelurlaub schon zu Ende war. So machten wir uns dann wieder allein zum Angeln und setzten uns am Hundebadestrand ans Ufer. Beim Spinnfischen erwischte Best Friend einen schönen Zander.


Der erste Zander seines Lebens und noch dazu maßig. Erwischt hatte er ihn mit einem Spinner im Forellendesign der Größe 5.


Alles in Allem war es ein sehr schöner Angelurlaub. Best Friend hatte alle seine Zielfische gefangen und wir konnten viel Ruhe genießen, aber auch richtig Spaß haben. Solltet Ihr noch weitere Infos benötigen, so könnt Ihr uns gerne anschreiben.

Die Karte zeigt den Schmöldesee, den Hölzernen See und den Kleinköriser See


Weitere Bilder gibt es in der Rubrik: Landschaftsbilder und andere Fotos!

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Durchstöbern!

 
Tobi´s Angelbericht vom 05.09.2014 ( Haunesee)


Gegen halb 11 Uhr war ich am Haunesee und machte meine Spinnrute fertig. Ich fischte mit meiner neuen Rute, der D.A.M. SpeziComposite Spin. Die Rute bestückte ich mit Stahlvorfach und einem silbernen Spinner der Größe 5 und machte einige Würfe an der der ersten Angelstelle. Bis auf ein "Anfasser" konnte ich keine Fischkontakte verspüren!

Ich wechselte die Stelle und behielt den Spinner bei. Aber auch dort nichts. An der nächsten Stelle wechselte ich den Spinner und benutzte einen rot-silber gestreiften Spinner der Größe 5. Direkt am Ufer entlanggezogen kam der erste richtige Biss. Es war ein, leider untermaßiger, Hecht mit 35 cm.

Ich habe ihn schonend zurückgesetzt. An den nächsten Angelstellen passierte nichts. An der Staumauer erfolgte dann der nächste Biss auf den Spinner. Ein 30 cm langer Barsch attakierte meinen Spinner auf´s Heftigste. Nach einem kurzen Drill konnte ich ihn schonend landen und ihn wieder in sein Element entlassen. Die darauffolgenden Angelstellen konnten keine Ergebnisse erzielen. Natürlich probierte ich es auch mit Gummifischen in den verschiedensten Formen und Farben, aber nur der Spinner konnte wirklich überzeugen.

Insgesamt war ich 4,5 Stunden am Haunesee Spinnfischen. Es hat Spaß gemacht!







Tobi´s Angelbericht vom 09.06.2014 (Haunesee)

Gegen halb 8 Uhr morgens kam ich am Haunesee an der ausgesuchten Angelstelle an. Es war noch recht neblig und der Nebel verzog sich erst gegen halb 10 Uhr. Ich fütterte die Angelstelle in ca. 10 Metern Entfernung mit Boilies und Hundefutter an. Die Temperaturen bewegten sich in einem Bereich von 7° C und 9° C. Als sich der Nebel verzog und die Sonne sich langsam durchsetzen konnte, lag die Temperatur bei guten 28° C. Die ganze Zeit tat sich nicht wirklich viel, bis dann ca. gegen 13 Uhr der erste Vollrun kam und ich nach ca. 10 Minuten einen schönen Spiegelkarpfen anlanden konnte. Er hatte auf Monstercrab-Boilie gebissen. Die Göße des Spieglers lag bei 56 cm.

Nachdem ich den Spiegelkarpfen "verarztet" hatte, legte ich den Köder wieder ungefähr an die selbe Stelle.
Einige Stunden tat sich nichts. Um kurz vor 17 Uhr, ich war grade dabei einzupacken, erfolgte der nächste Run. Der Schnurabzug erfolgte allerdings auf der anderen Karpfenrute, die ich keine 2 Meter vom Ufer aus, liegen hatte. Nach einem kurzen Drill konnte ich einen 46 cm langen Spiegelkarpfen an Land ziehen. Auch diesen kleinen Karpfen versorgte ich fachgerecht und packte anschließend weiter meine Angelsachen zusammen.
Denn ich hatte kein Wasser mehr und die Sonne brannte mittlerweile mit gut 35 ° C vom Himmel.

Glücklich über diese beiden Fänge machte ich mich auf den Heimweg!




Angelbericht von Tobi und Dietmar vom Ansitzangeln am Haunesee / Samstag, 17.05.2014


Am 17.05.2014 machten wir uns gegen 05:00 Uhr auf den Weg zum Haunestausee. Gegen kurz nach 06:00 Uhr hatten wir unsere Ruten ausgebracht. Vorher hatten wir noch mit ein paar Boilies mit den Geschmacksrichtungen Muschel und Vanille, sowie mit Frolic angefüttert.
Als Köder verwendeteten wir oben genannte Boilies und Tauwürmer bzw. Dendrobenas (Rotwürmer).
Die Temperaturen lagen zwischen 06:00 Uhr und ca. 09:00 Uhr bei "milden" 5 -7°C. Als wir am Haunestausee ankamen erblickten wir eine dicke Nebelwand. Diese schien sich gegen 08:00 Uhr aufzulösen, doch gehalten hatte sie sich bis ca. kurz nach 09:00 Uhr.
Langsam lichtete es sich und die Sonne hatte ihre Chance.
Fischaktivitäten waren bis 09:00 Uhr leider nicht vorhanden, weder auf Boilie noch auf Wurm.

Im Nebel war es wirklich kalt und als die Sonne "durchbrach" waren wir erleichtert. Denn jetzt wusten wir das es endlich wärmer wird.

Gegen 12:00 Uhr erfolgte der erste Biss. Aber es war nicht das erwartete Schnurnehmen eines Karpfens, sondern ein zögerndes Schnurabziehen. Das Resultat an Best Friends Rute war eine kleine Brasse von ca. 25cm, die sich genüsslich den Wurm inhaliert hatte. Zu diesem Zeitpunkt kontrollierte ich (Tobi) auch meine Wurmrute und konnte ein kleines Rotauge von ca. 10cm anlanden.

Nachdem die Sonne das Wasser langsam weiter erwärmte hofften wir auf ein etwas erfolgreicheren Tag, doch es sollte leider anders kommen.

Langsam zogen teils dicke Wolkenfelder durch, aber regnen wollte es nicht. Die Sonne "brannte" in den Wolkenlücken vom Himmel und die Fische hatte scheinbar keinen Appetit. So packten wir gegen 18 Uhr unsere Angelsachen ein und machten uns auf den Heimweg.

Einen Sonnenbrand haben wir trotzdem bekommen!

Die Bilder zu diesem Angeltrip findet Ihr unter der Rubrik: Landschaftsbilder und andere Fotos!



Tobi´s Angelbericht von Walkenried 09.05. - 10.05.2014

Am 09.05.2014 - 10.05.2014 hatte ich das Vergnügen mal wieder in meiner alten Heimat angeln gehen zu können. Am 09.05.2014 war ich "bewaffnet" mit Sbirolino und Bienenmaden am Hirseteich und Priorteich, um mein Glück auf Forelle zu testen.
Zunächst tat sich nichts, doch nach einer kleinen Weile erbeutete ich eine kleine Rotfeder, die aber ohne groß nachzudenken wieder in den Hirseteich zurückgesetzt wurde. Wenig später konnte ich auch noch einen kleinen Barsch erbeuten, aber auch dieser landete wegen seiner kleinen Maße wieder im Teich.

Durch einen Bekannten hatte ich die Möglichkeit an diesem Tag noch an einem Privatteich angeln zu dürfen. Am Priorteich tat sich auch nichts, so machten wir uns auf den Weg zum Privatteich.

Dort bestückten wir unsere Ruten mit Bienenmaden, Wurm, Mais und Boilies.
Es dauerte nicht lange und wir konnten einige dicke Rotfedern fangen. Die Höhepunkte des Tages lagen aber bei den Fängen einiger Schleien. Diese bissen auf Wurm, Boilie und Mais. Meine erste Schleie meines mittlerweile 22 jährigen Anglerlebens hatte eine Größe von 26 cm und landete 2 Tage später in meinem Magen. Die anderen gefangenen Schleien wurden am Leben gelassen und erfreuen sich bester Gesundheit.

Am zweiten Angeltag machte ich mich auf den Weg um den Hechten nachzustellen. Da Walkenried in dem schönen Niedersachsen liegt, sind dort die Hechte schon ab dem ersten Mai freigegeben und somit versuchte ich einen maßigen Hecht mit Hilfe von Kunstködern an Land zu ziehen.

Dieses Vorhaben floppte allerdings. Aber auch die kleinen Fische soll man ehren! Gefangen hatte ich einen kleinen Barsch, einen Barsch von 29 cm Länge, einen Hecht mit 45 cm Länge und einen Hecht mit 47 cm Länge. Da das Mindestmaß in Niedersachsen bei 50 cm liegt, setzte ich die schönen kleinen Hecht wieder behutsam in ihr Element zurück. Auch die Barsche durften wieder zurück in ihr Element.

Alles in Allem war es ein schöner Wochenendkurztrip mit schönen (Angel)erinnerungen.

Jetzt liegt die Spannung wieder auf den nächsten Angeltrip.

Als Fazit ist noch zu sagen:
Die Walkenrieder Teiche sind immer einen Angeltag wert!!! Egal ob auf Hecht, Karpfen, Barsch oder auch Schleie, man darf immer darauf gefasst sein, das ein Kapitaler beißt.




Tobi´s Angelbericht Aueweiher 21.04.2014

Am 21.04.2014 machte ich mich gegen 06:30 Uhr auf den Weg zum Aueweiher. Es war noch recht frisch, wir hatte hier in Fulda nur ca. 06°C. Da ich ja derzeit noch mit Fahrrad und Anhänger unterwegs bin, war es doch etwas kalt.


Am Aueweiher kam ich gegen ca. 07:00 Uhr an. Das Wasser war unglaublich „glattgezogen“ und leichte Nebelschwaden zogen über den Teich. Ein richtig schöner Anblick, es wirkte alles so friedvoll.

Ich packte meine Ruten aus, baute sie auf und bestückte sie mit jeweils zwei 20mm Vanille-Boilies an der selbstgebauten Haarmontage. Mit ca. 20 Meter Abstand zueinander landeten beide Montagen am gegenüberliegenden Ufer mit ca. 1 Meter Abstand zur Insel.

Nachdem ich beide Montage im Teich hatte, baute ich mein Lager auf und machte es mir auf meiner Karpfenliege bequem.


Ich konnte nicht mal 5 Minuten auf meiner Liege verweile, da bekam ich einen Vollrun auf der einen Rute. Ich sprang wie ein „angestochenes Huhn“ an die Rute und setzte den Anhieb.

Am anderen Ende war etwas Großes! Die Rute bog sich dementsprechend. Im ersten Moment konnte ich die Flucht noch abfedern, aber es dauerte nicht lange und der Fisch flüchtete sich ins im Wasser liegende Unterholz.

Da am Aueweiher Boote verboten sind, konnte ich den Fisch nicht freibekommen. Ich wartete noch eine ganze Weile, in der Hoffnung das sich der Fisch freischwimmt, aber er wollte scheinbar nicht. Nach einiger Zeit versuchte ich den Fisch zu lösen, aber dabei ging leider Fisch mit samt Montage verloren.

Also hatte ich der Rute wieder eine neue Montage verpasst und sie an der selben Stelle ausgelegt. Keine 10 Minuten später bekam ich einen Fallbiss, aber den konnte ich auch nicht verwandeln.

Also wieder neue Boilies drauf und ebenfalls auf der ungefähr selben Stelle ausgelegt. Nicht mal 5 Minuten später erfolgte dann der nächste Biss.

Die Fische wollten mich an diesem Tag wohl ärgern. Ich konnte keinen einzigen Biss verwandeln.

 

Das Ende vom Lied:

 

Nachdem ich keinen Fisch mit Boilies verhaften konnte, baute ich die eine Rute um und fischte mit ebenfalls selbstgebauten Schwimmer und einem Tauwurm weiter.

Nach ca. einer halben Stunde „zappelte“ ein Rotauge an meinem Haken. So war ich doch noch an diesem Tag „entschneidert“ ! Im späteren Tagesverlauf folgte dann noch ein Barsch. Beiden Fische schenkte ich aber wieder die Freiheit.


Nachdem im Laufe des Vormittags dann aber Wind aufzog, änderte ich die Montage wieder auf Boilies um und fischte so bis zum Ende meiner Angelsession.

Gegen Spätnachmittag zog dann ein kurzer Regenschauer durch. Bis dahin war das Wetter recht passabel. Für ca. eine halbe Stunde war es nach dem Regenschauer trocken geblieben, doch dann fing es richtig an zu regnen. Mir blieb dann leider nichts anderes übrig, als meine Angelsachen einzupacken und den Heimweg anzutreten. Denn ich „Schlaumeier“ hab kein Schirmzelt mehr und das Karpfenzelt lag daheim im Trockenen. Da lag es gut!

So war ich dann gegen ca. 19:00 Uhr wieder daheim und konnte mich vom anstrengenden Heimweg erholen.

 

Trotz Allem war es ein erholsamer Angeltag mit ein wenig sportlicher Aktivität (Fahrradfahren).



Erstes gemeinsames Ansitzangeln am Niedermooser See am Sonntag, den 26.01.2014 ! ! !

Am 26.01.2014 war es Zeit, das erste Mal unsere Ruten für dieses Jahr auszuwerfen. Um 07:30 Uhr fuhren wir in Richtung Vogelsbergkreis. Durch die "tollen" Wetterverhältnisse dauerte unsere Fahrt etwas länger als geplant. Trotz wiedrigen Straßenverhältnissen erreichten wir den Campingplatz am Nieder-Mooser See.

An der Campingplatz-Rezeption hängt ein dunkler Briefkasten, in den man seinen Fischereischein einwerfen muss, sollte man es nicht abwarten können die Ruten auszubringen. Die Rezeption ist in den Wintermonaten erst ab 11 Uhr besetzt.

Also warfen wir unsere Fischereischeine in den Briefkasten und machten uns erstmal ein Bild vom angrenzenden See. Anschließend fuhren wir los, um uns eine Angelstelle zu suchen. Die Suche dauerte etwas länger, da die Feldwege wegen des etwas höherem Schnees nicht passierbar waren. Doch wir fanden einen Angelplatz und bauten als erstes das Zelt auf und anschließend machten wir unsere Ruten startklar. Dietmar fischte auf der einen Rute mit einem kanadischen Tauwurm und auf der zweiten Rute hatte er ein ca. 10 cm großen toten Köderfisch angebracht. Ich fischte ebenfalls mit einem Tauwurm und auf meiner zweiten Rute hatte ich ein Frolic Rind hängen. Wir machten uns sowieso keine großen Hoffnungen auf einen Fang, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
Eine ganze Zeit lang tat sich garnichts, doch an Best Friends Tauwurm-bestückter Rute kamen vereinzelt Zupfer. Ein richtigen Abzieher konnten wir aber nicht registrieren. Wir versuchten außerdem unser Glück noch mit der Kunstköderrute, aber auch da waren keine Erfolge zu verzeichnen. Da der See nicht wirklich tief genug ist, hatten wir sehr oft Äste und Kraut am Haken hängen.

Im großen und Ganzen war es mal eine nette Erfahrung unter solchen Wetterumständen zu angeln.
Die Tageskarte kostet 10 € und ist unter Anderem am Campingplatz Nieder-Moos erhältlich.

Ausführliche Informationen zum Gewässer gibt es in den kommenden Tagen unter der Rubrik Gewässer.

Und hier nun noch ein paar Impressionen von unserem Angeltag am Nieder-Mooser See:
















 
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